CDU Thüringen begrüßt die Eröffnung des Bundeswehrladens in Erfurt

Herrgott: „Linke-Kritik ist wieder einmal unangemessen und dumpf“

Erfurt – „Der Verfolgungswahn der Linke gegen die Bundeswehr nimmt beängstigende Züge an.“ Thüringens CDU-Generalsekretär Christian Herrgott kritisiert den Protest der Linkspolitikerin Katja Maurer gegen die Eröffnung eines Bundeswehrshops in der Erfurter Fußgängerzone als „wieder einmal unangemessen und dumpf“.

Insbesondere den Versuch, zwischen Erfurt als Friedensstadt und der Bundeswehr einen Gegensatz konstruieren zu wollen, zeugt von einem mangelnden Verständnis der Rolle unserer Armee in Staat und Gesellschaft. „Nicht einmal die neue Bundesvorsitzende Henning-Wellsow war von einigen Wochen in der Lage auch nur einen Einsatz der Bundeswehr korrekt zu benennen“, so Herrgott. Stattdessen arbeite die Linke weiter mit ideologischen Verunglimpfungen und unterschlage den Charakter der Bundeswehr als Friedens- und Verteidigungsarmee. „Ich begrüße es ausdrücklich, dass in dem Geschäft, das nur einige Wochen geöffnet bleiben soll, auch für das Berufsbild von Soldatinnen und Soldaten geworben werden soll.“ Die Bundeswehr sei von ihrem Verständnis her eine Bürgerarmee, so Herrgott weiter: „Das hat sie in den vergangenen Monaten mit ihrem Dienst in Impfzentren oder Alten- und Pflegeheimen eindrucksvoll unter Beweis gestellt.“ Ich fordere alle verantwortungsvollen Politiker im Erfurter Stadtrat und auch im Land Thüringen auf, sich vorbehaltlos hinter die Bundeswehr zu stellen. Alles andere wäre in einer Zeit, in der Europa an seinen Rändern schleichend instabiler wird, ein Spiel mit der eigenen Sicherheit Deutschlands.“